Der Nationale Sicherheitsrat informiert am 28. März die Pläne eines rechten Militärputschs vereitelt zu haben. Der mutmaßliche Anführer der Verschwörung, der pensionierte Major Arturo Marshall, setzt sich nach Bolivien ab. Einen Tag später verhaftet die Polizei den ehemaligen Kapitän Julio Sarria wegen Aufruhrs.
Währenddessen in der Welt
Nachdem das Telekommunikationsunternehmen ITT anfänglich seine politische Einmischung in Chile dementiert, bestätigt die Firmenleitung am am 31. März die Echtheit der belastenden Dokumente. Ausgelöst hatte den Skandal neun Tage zuvor der Journalist Jack Anderson, als er einen Plan von ITT und dem US-Geheimdienst CIA zum Sturz des chilenischen Präsidenten Salvador Allende öffentlich machte.