Anfang der 1970er Jahre probt Chile den Aufbruch in den Sozialismus. Alle gemeinsam für eine neue Gesellschaft, so soll es laufen. Doch nach drei Jahren beendet ein brutaler Militärputsch alle Euphorie, alle Träume. Von der gewaltsamen Einführung des Neoliberalismus erholt sich das Land auch nach der lauwarmen Demokratisierung in den 1990er nicht. Chile wird zu einer der ungleichesten Gesellschaften der Erde.
Im Oktober 2019, erschüttern soziale Proteste das Land, der Traum eines anderen Chiles ist plötzlich wieder lebendig. Eine neue Verfassung soll es geben, als Auftakt für einen wirklichen Wandel. Doch dann kommt Covid19 und mit dem Virus viele Fragezeichen…
Protagonist*innen und Unterstützer*innen des Chiles von damals und heute tauchen mit Monologen in ihre Erinnerungen, Erfahrungen und Hoffnungen ein, die sie live mit dem Publikum vor Ort und im Netz diskutieren. Werde Teil unseren partizipativen Monologtheaters.
Venceremos?
Mit Catalina Yazigi, Geanina Zagal, Bruna Palma, Pia Corte, Ulrike Hemberger und Katty López vom Teatro La Peste. Musik: Nicolás Miquea. Konzeption und Beratung: Harald Hahn und Pamela Cuadros
31.10. 2020 | 19h
Live vor Ort:
Aquarium am Südblock,
Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin.
Die Teilnahme ist kostenlos aber wg. Corona stark begrenzt. Verbindliche Anmeldungen unter: unidadpopular@npla.de
Live Im Internet: Im Youtube-Kanal des Nachrichtenpools Lateinamerika
https://tinyurl.com/y45n5ksj
Die Veranstaltung ist Teil des Kooperationsprojekts Allendes Internationale des Nachrichtenpools Lateinamerika e.V. (NPLA und der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS)
Eine Lehre für uns Heute!
Wir haben erfahren müssen, wie sozialistische Aufbrüche von rechtsreaktionären kapitalistischen Regimen blutig erstickt werden! Das dürfen wir NIE mehr zulassen – und sein es mit massiver gegenwehr & internationaler Solidarität!
Die Veranstaltung gestern hat mir gut gefallen.
Mich emotional aufgewühlt und zum weiterdenken angeregt. DANKE Unmani