Kolumbien Bankhaus Barclays will keine Extraktivismus-Projekte mehr finanzieren
Immer mehr Banken beschließen, den Geldfluss in einen Sektor einzuschränken, der wesentlich zur Zerstörung des Amazonas und des Klimas beiträgt.
Immer mehr Banken beschließen, den Geldfluss in einen Sektor einzuschränken, der wesentlich zur Zerstörung des Amazonas und des Klimas beiträgt.
Nach zehn Jahren feiert die Bewegung Yasunidos mit fast 60 Prozent Ja-Stimmen ihren Sieg beim Referendum zum Stopp der Ölförderung.
Über Lithiumabbau und die extraktivistische Geschichte Boliviens berichten Hannes Mattenschlager und Julia Maier. Sie sprachen mit Menschen aus der Region.
Länder des globalen Nordens und transnationale Konzerne befinden sich in einem Wettlauf, wer den Zugriff erhält: Das grösste Lithiumvorkommen liegt immer noch fast unberührt am Salar de Uyuni.
Deutschland setzt für die Energie- und Mobilitätswende auf den Import von Lithium, Kupfer und grünem Wasserstoff aus dem globalen Süden. Deren Abbau belastet dort die Umwelt.
Die Drahtzieher im Mordfall Berta Cáceres bleiben bislang unbehelligt. Doch auch der Widerstand gegen Extraktivismus wird fortgesetzt.
Obwohl Mittelamerika nur 0,2 Prozent der Treibhausgase zu verantworten hat, leidet die Region massiv unter den Folgen des Klimawandels.
Proteste mit Modatima gegen Tesla nahe Berlin und Stand der Verhandlungen zu Handelsabkommen der EU mit Mexiko, Chile, Mercosur
Die diesjährigen Veranstaltungen zum 25.11. rufen zum breiten Widerstand gegen Milei und die frauen*feindliche Politik seiner Partei auf.
Extraktivismus, Gewalt und Unterdruckung bestimmen das politische Klima. Kulturelle Projekte sind für den Aufbau eines gerechteren Landes unerlässlich.
Aliza Yanes berichtet über feministische Bewegungen in Peru während der politischen Krise.
Welche Spielräume für linke Politik hat die Regierung Petro? Sorgt der deutsche Hunger nach Rohstoffen für eine weitere Vertiefung des Extraktivismus in Kolumbien?
Rund 500 Euro kostet ein Studienplatz in Chile monatlich. Um Wohnraum, Lebensmittel, Gesundheit und Bildung zu finanzieren, verschulden sich viele Menschen enorm.
Die linke Partei Movimiento al Socialismo MAS regiert Bolivien seit fast 20 Jahren. Der Autor Fernando Molina sieht die MAS in einer tiefen Krise.
Nach mehr als einem Jahrzehnt des politischen Kampfes stimmen die Ecuadorianer*innen im August über den Stopp der Erdölförderung im Yasuní-Nationalpark ab.
Die reichsten 10 Prozent der Weltbevölkerung verursachen 60-mal mehr Emissionen als die ärmsten 10 Prozent.
Der Wassernotstand in Uruguay verlangt nach Lösungen, die auch die zunehmende Privatisierung von Wasser stoppen und soziale Gerechtigkeit mitdenken.
Der Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht. Dieses ist zunehmend gefährdet, weil Extraktivismus und Bauprojekte die Ressourcen abschöpfen oder verschmutzen.
Proteste in Peru: Die führende peruanische Aktivistin und Aymara-Indigene Lourdes Huanca fordert den Rücktritt der Regierung und die Schaffung einer verfassungsgebenden Versammlung.
Interview: Rauchverbot in Mexiko, Energiewende im Norden zu Lasten des Globalen Südens, Friedensprozess in Kolumbien und wer macht mit beim Radio-Einsteiger*innen-Workshop?
Bei seinem Besuch in Chile versprach der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz Unterstützung für den nachhaltigen, umweltschonenden Lithiumabbau.
Sophia Boddenberg berichtet vom Extraktivismus in Lateinamerika für die deutsche Energiewende.