
Lateinamerika 2020: ein schwieriges Jahr für antikapitalistische Bewegungen
2020: Die Pandemie und massive staatliche Repression zwangen die Bewegungen allenthalben zum Rückzug. Trotz allem gab es einige erwähnenswerte Highlights.
2020: Die Pandemie und massive staatliche Repression zwangen die Bewegungen allenthalben zum Rückzug. Trotz allem gab es einige erwähnenswerte Highlights.
Die Bewegung der Mapuche fordert die Rückgabe ihrer Territorien. Der Staat antwortet mit Kriminalisierung. Was bringt der verfassungsgebende Prozess?
Regierung und Mapuche-Vertreter*innen zeigen sich bereit zum Dialog. Nicht verhandelbar: die Gleichheit vor dem Gesetz.
Einige Gefangene verweigern seit über 80 Tagen die Aufnahme von Nahrungsmitteln und Flüssigkeit, darunter auch der machi Celestino Córdova, der inzwischen ins Krankenhaus verlegt werden musste.
Im Dezember 2018 stellte Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador das „Programm zur Entwicklung des Istmo de Tehuantepec“ vor. Kernstück ist der sogenannte Tren Transístmico.
Gemeinden aus dem mexikanischen Bundesstaat Campeche haben eine einstweilige Verfügung gegen den Maya-Zug erstritten. Das hat die Alarmglocken der Investor*innen schrillen lassen.
Die südmexikanische Gemeinde Capulálpam de Méndez hat erfolgreich gegen die Erteilung mehrerer Bergbaukonzessionen auf ihrem Territorium geklagt.
In den letzten Wochen hat die mexikanische Regierung ein Trugbild entworfen, mit der sie der Bevölkerung ganz Mexikos, insbesondere der im Südosten des Landes, glauben macht, die indigenen …
Bei Mitte Dezember 2019 auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán durchgeführten Konsultationen stimmte der Großteil der Teilnehmenden dem von Präsident López Obrador initiierten Infrastruktur-Projekt Tren …
Agrobusiness, Bergbau und Staudämme: Die Unterstützung des Zerstörungsprozesses in Amazonien reicht bis in höchste Regierungskreise.
Im Vorfeld der Weltklimakonferenz COP 25 haben sich Vertreter*innen zentralamerikanischer NGOs in Costa Rica zum „X. Forum Verwundbares Zentralamerika“ getroffen.
Am 5. September verstarb im südmexikanischen Oaxaca der Maler, Bildhauer und Menschenrechtsaktivist Francisco Toledo im Alter von 79 Jahren. Toledo war nicht nur einer der wichtigsten zeitgenössischen …
Zwei Ereignisse jüngsten Datums stehen in klarem Kontrast zueinander. Einmal das Interview, welches der mexikanische Präsident aus Anlass des ersten Jahrestages seines Wahlsieges dem Vorstand und …
Am 28. Mai griffen zwei Polizeieinheiten die Mapuche-Gemeinde Antonio Calbún an und schossen um sich. Verständigt hatte sie ein Großgrundbesitzer, dessen Ländereien auf Mapuche-Gebiet liegen. Seit Januar …
Bei zwei Verkehrsprojekten spielt Mexikos Präsident López Obrador hier eine zwiespältige Rolle. Auf der einen Seite setzt er sich für die Einstellung des Baus des neuen internationalen Flughafens von …
Inmitten der Diskussion über die Art und Weise, wie die neue mexikanische Regierung „Volksbefragungen“ zu Großprojekten durchführt, hat die Innenministerin Olga Sánchez Cordero die Ausarbeitung eines …
In der Absicht, eine demokratische Haltung zu zeigen, verkündet der mexikanische Präsident AMLO, dass er zu allen Projekten eine Befragung durchführen werde. Und zwar seine Regierungsbefragungen, die weder …
Jorge Cayupan, Alvaro Millalen und José Cáceres sind dem Hungerstreik von Facundo Jones Huala beigetreten sind. Die Führungspersönlichkeit befindet sich seit dem 27. Januar im Hungerstreik, um gegen die …
Einen Monat nach der Volksabstimmung über den Flughafen von Mexiko-Stadt ließ der neue mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador auch über eine Reihe wichtiger Investitionsvorhaben seiner …
Im September 2018 traf der UNO-Menschenrechtsrat in Genf eine historische Entscheidung. Er verabschiedete die Erklärung über die Rechte der Bauern und Bäuerinnen und Landarbeiter*innen. Zum ersten Mal wird …
Den Indigenen in Brasilien stehen schwere Zeiten bevor. Seit der Wahl des Rechtsextremisten Jair Bolsonaro zum neuen Präsidenten fürchten sie um ihre Rechte und ihr Land. Auch Umwelt- und Klimaschutz …
In Honduras werden indigene Gemeinschaften meistens nicht gebührend in Entscheidungsprozesse über Projekte auf ihren Territorien eingebunden. Der honduranische Staat will diese Prozesse mit einem neuen …
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