Klima und Rassismus – Was koloniales Denken mit Klimakrise zu tun hat

Klimagerechtigkeit. Das ist ein Wort, das wahrscheinlich vielen bekannt sein dürfte, die sich schon ein bisschen mit der Klimakrise auseinandergesetzt haben: Die Industrienationen vornehmlich im globalen Norden sind die Hauptverursacher des Klimawandels – und der globale Süden bekommt die Folgen heftig zu spüren.

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Ein Beispiel: Afrika – also der ganze Kontinent! – ist für gerade einmal 3% des weltweiten Emissionsausstoßes verantwortlich; extreme Wetterverhältnisse aufgrund des Klimawandels haben für die Menschen dort aber existenzbedrohende Konsequenzen.
Macht und Ressourcen sind ungleich verteilt auf der Erde – das zeigt sich auch und vielleicht gerade in der Klimakrise.

Doch auch der Kampf für den Umweltschutz ist von diesen globalen Machtverhältnissen nicht ausgeschlossen. Warum deshalb eine „dekoloniale Perspektive“ auf das Thema so wichtig ist, und warum Klimaschutz und Antidiskriminierungsarbeit immer zusammengedacht werden müssen, darüber hat die Aktivistin Lucia Muriel am Staatstheater Nürnberg gesprochen. Meine Kollegin Bernadette Rauscher war mit dabei.

CC BY-SA 4.0 Klima und Rassismus – Was koloniales Denken mit Klimakrise zu tun hat von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.

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