Indigene Selbstorganisation in Zeiten der Pandemie

Die Corona-Pandemie hat Brasilien schwer getroffen. Mehr als 600.000 Menschen starben an dem Virus. Gerade die Region Amazoniens rund um die Millionenstadt Manaus ist schwer gebeutelt. Mittlerweile hat sich die Infektionslage entspannt. Doch für viele indigenen Gemeinden sind die Auswirkungen der Pandemie besonders dramatisch. Angesichts der pandemischen Katastrophe, der Arbeitslosigkeit, der Abwesenheit staatlicher Hilfen der Funai und des Rassismus des rechtsextremen Präsidenten bleibt den Gemeinschaften am Rio Negro nur die Unterstützung der indigenen Organisation Copime.

Autor: Niklas Franzen, Audioschnitt: Tobias Mönch

Einen poonal-Artikel zu diesem Thema findet ihr hier.

 

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