Nach dem Friedenschluss: Menschenrechtslage für Aktivist*innen hat sich verschlechtert

Seit dem 24. November 2016 herrscht endlich Frieden in Kolumbien! Zumindest wird das der internationalen Öffentlichkeit so dargestellt, denn die kolumbianische Regierung und die größte kolumbianische Rebellenorganisation FARC haben an jenem Tag einen historischen Friedensvertrag unterschrieben. Tatsächlich ist seitdem die Zahl der bewaffneten Konflikte in dem Land zurückgegangen.

Allerdings gilt das nicht für soziale Aktivist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen. Seit dem Friedensschluss sind sie zunehmend Drohungen, Angriffen und Morden ausgesetzt. Leonardo Díaz ist Anwalt und arbeitet als Koordinator der Programms Somos Defensores, das seit 20 Jahren Prävention und Schutz für bedrohte soziale Organisationen und Einzelpersonen aus dem Menschenrechtsbereich anbietet. Onda hat mit ihm gesprochen.

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