Umweltschützer leben gefährlich. Zur Situation in Honduras.

3. Jahrestag des Mordes an Berta Caceres. Gedenken in Berlin, Foto: Ute Löhning

Umweltaktivistinnen und -aktivisten leben gefährlich. Lateinamerika ist für sie weltweit die unsicherste Region. Ob im mexikanischen Bergland, im honduranischen Regenwald oder an der chilenischen Pazifikküste: Die Naturschutz-NGO Global Witness zählt in der Region jedes Jahr etwa 200 Morde an Personen, die sich für den Schutz der natürlichen Ressourcen stark machten – und verbunden damit häufig den Interessen großer Konzerne entgegentraten. Besonders brisant ist die Situation im mittelamerikanischen Honduras. Eines des prominentesten Opfer war die Feministin und Umweltaktivistin Berta Cáceres, die im März 2016 einem Attentat zum Opfer fiel.

Am 2. April werden die Menschenrechtsanwälte Martin und Victor Fernández, die beim „Breiten Bewegung für Würde und Gerchtigkeit“ (MADJ) aktiv sind, den Bremer Solidaritätspreis überreicht bekommen. Am 4. April werden sie zu einer Veranstaltung in Berlin sein.

Zu diesem Beitrag gibt es auch einen poonal-Artikel.

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