Für die 2008 in Kraft getretene UN-Behindertenrechtskonvention haben Aktivistinnen und Aktivisten lange kämpfen müssen. Die Konvention betrachtet Menschen mit Behinderungen nicht mehr als ,,kranke“ Menschen und somit als Objekte von Almosen oder Fürsorge, sondern als Subjekte, als gleichberechtigte Menschen. In den über 150 Staaten, die die Konvention ratifiziert haben, müssen nun die Rechte von Menschen mit Behinderungen sicherstellen.
Zum Beispiel das Recht auf Mobilität, auf Bildung und Gesundheit und das Recht, den eigenen Lebensunterhalt durch Arbeit bestreiten zu können. Doch bei der Umsetzung dieser Menschenrechte hapert es sogar in den reichen Ländern der Welt. In Zentralamerika gibt es allenfalls Ansätze, um Menschen mit Behinderungen ein gleichberechtigtes Leben zu ermöglichen.
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Der Beitrag ist Teil des Themenschwerpunkts ,,Fokus Menschenrechte. Lateinamerikanische Stimmen für eine nachhaltige, inklusive und gerechte Entwicklung“.
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