onda-info 206

Ein ausführlicher Beitrag beschäftigt sich mit der Situation im mexikanischen Norden. Der Drogenkrieg tobt dort unvermindert weiter, und inzwischen dämmert es auch der US-Regierung, daß dieser Krieg etwas mit dem Drogenkonsum und Waffenhandel im eigenen Land zu tun haben könnte. Doch die angedachten Massnahmen gehen in die falsche Richtung.

Auch weiter südlich in Mexiko ist nicht eitel Sonnenschein. Die Arbeit für Menschenrechtsorganisationen im Bundesstaat Guerrero wird immer gefährlicher. Morddrohungen und Übergriffe gegen Mitarbeiter*innen sind nicht selten – und der Staat schaut nicht ganz abgeneigt zu.

Wer der mexikanischen Regierung dann aber „Staatsterrorismus“ vorwirft, muss mit der Ausweisung rechnen. Das zumindest befürchtete der beliebte Sänger und notorische Globalisierungsgegner Manu Chao.

Weitere Nachrichten kommen aus Peru, Brasilien und Zentralamerika:

Der Prozess gegen den ehemaligen Präsidenten Perus, Alberto Fujimori, ist erstmal zu Ende – schuldig in allen Anklagepunkten.

Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der europäischen Union und Zentralamerika ist immer noch nicht unter Dach und Fach. Und ein bischen wird das auch noch dauern, denn Nicaragua verliess erstmal den Verhandlungstisch.

Auch in Brasilien gab es Proteste gegen die Folgen der Wirtschaftskrise.

Die Musik kommt heute aus Europa – ein fröhlicher Song, der uns freundlicherweise von der italienischen Band Rein kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Mehr erfahrt ihr auf deren Webseite: www.rein99.it

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