NATIVE – Sonderreihe der 63. Berlinale widmet sich dem indigenen Kino

(Lima, 15. Mai 2012, servindi-poonal).- Die Berlinale wird sich im kommenden Jahr mit der Sonderreihe „Native – eine Reise durch das indigene Kino“ dem indigenen Filmschaffen widmen. „Wir möchten die Bedeutung des indigenen Kinos für die Filmkunst und vor allem für indigene Völker sichtbar machen. Ich freue mich, dass die Berlinale hier initiativ wird und NATIVE sein starkes Potenzial auf dem nächsten Festival zeigen kann“ so Festivaldirektor Dieter Kosslick.

Die Sonderreihe NATIVE soll sich filmischen Erzählungen indigener Völker der ganzen Welt widmen. In einem eigenen Programm aus Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen werden vom 7.-17. Februar 2013 Meilensteine indigenen Filmschaffens gezeigt.

Die Reihe werde gemeinsam mit zahlreichen Expert*innen kuratiert, die selbst indigener Herkunft sind, so die Organisator*innen. Zentraler Veranstaltungsort werde das Haus der Berliner Festspiele sein, wo Filmvorführungen, Diskussionen und weitere Veranstaltungen stattfinden werden. Auch die verschiedenen Sektionen der Berlinale werden aktuelle indigene Filme in ihr Programm einbeziehen, heißt es in einer Presseerklärung.

Die Berlinale wolle mit dieser Sonderreihe „ihre Wertschätzung für das indigene Filmerbe und dessen künstlerische, wirtschaftliche und politische Relevanz über Stammes- und Landesgrenzen hinaus zeigen“, heißt es in der Ankündigung.

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