Massaker an Indígenas und Campesin@s in Pando/Bolivien

Am 11. September eskalierte in Bolivien der Konflikt zwischen Anhänger*innen von Evo Morales und der Opposition (siehe Poonal Nr. 813, 815). Im nördlichen Departement Pando, das von der Opposition regiert wird, wurden rund 30 Bauern und Indígenas von Anhänger*innen der Opposition ermordet. Die Bauern und Indígena-Aktivist*innen hatten sich in den frühen Morgenstunden in der Nähe der Provinzstadt Porvenir versammelt und wollten in die Departementshauptstadt Cobija aufbrechen. In Porvenir gerieten sie in einen Hinterhalt.

Norah Montero ist Vorsitzende des Bürgerkomitees der Gemeinde Puerto Rico. Sie beteiligte sich mit ihrer Familie an dem Marsch nach Cobija. Bei dem Hinterhalt in Porvenir wurde ihr Mann ermordet. Sie hält sich zur Zeit in Genf auf und berichtet vor dem Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen über das Massaker in Pando, Bolivien.

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