Costa Rica und der Klimawandel

Vom 1. – 12. Dezember findet in der peruanischen Hauptstadt die diesjährige Weltklimakonferenz statt. Es ist mittlerweile das zwanzigste Mal, dass Delegationen aus aller Welt darüber verhandeln oder streiten, wie der menschengemachte Klimawandel eingedämmt werden kann – wie man die Klimafolgen abschwächen will und ob und wie die Opfer des Klimawandels, vor allem Küstenbewohner und die Ärmsten der Welt unterstützt werden sollen.

Offizielles Ziel bleibt die Reduzierung der Treibhausgase CO2, Methan und Co und irgendwie den Temperaturanstieg auf zwei Grad zu begrenzen. Doch eine Einigung lässt seit Jahren auf sich warten. Bei den Industrieländern stehen vor allem die USA und Australien auf der Bremse, China und Indien wollen ihre Wirtschaftsentwicklung nicht in ein Korsett gesteckt sehen, Entwicklungsländer wehren sich dagegen, selbst Treibhausgase einzusparen, verbrauchen ihre Bewohner doch nur einen Bruchteil dessen, was ein Mensch in Österreich an Energie verheizt oder verfährt.

Schauen wir nach Lateinamerika, dort wo die diesjährige Klimakonferenz wie gesagt stattfindet. Gerade Zentralamerika ist von den Folgen des Klimawandels besonders betroffen. Wir haben uns umgeschaut, wie das kleine Costa Rica mit dem Klimawandel umgeht, wo es betroffen ist, wo es seinen Beitrag zur Rettung des Klimas leistet und wo es, wie so viele Länder, Nachholbedarf hat.

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