Welt Drogenhandel trägt zur Abholzung des Amazonas bei
Im Amazonasbecken weiten Drogenkartelle ihre Aktivitäten weiter aus, wodurch Gewalt, Abholzung der Wälder und weitere Probleme für die Umwelt zunehmen, heißt es in einem UN-Bericht.
Im Amazonasbecken weiten Drogenkartelle ihre Aktivitäten weiter aus, wodurch Gewalt, Abholzung der Wälder und weitere Probleme für die Umwelt zunehmen, heißt es in einem UN-Bericht.
Mord, Gewalt, Korruktion. „Unsere Präsidentin beschränkt sich aufs Bonbonverteilen. Wir leben in einer Missregierung. Braucht es dazu noch mehr Beweise?“
Immer mehr Banken beschließen, den Geldfluss in einen Sektor einzuschränken, der wesentlich zur Zerstörung des Amazonas und des Klimas beiträgt.
Erneut sind illegale Gold-Abbaustätten in den Gebieten der indigenen Yanomami in Brasilien entdeckt worden. Die Maßnahmen zum Stopp des illegalen Goldabbaus reichen nicht aus.
Im Oktober wurden die niedrigsten jemals gemessenen Pegelstände am Amazonas registriert. 120 Amazonasdelfine sind verendet. Am stärksten betroffen sind Brasilien, Kolumbien und Peru.
Die Umweltkriminalität im Amazonasgebiet nimmt zu. Die kriminellen Akteure im illegalen Bergbau und in der Entwaldung waschen das schmutzige Geld über das US-Finanzsystem.
Waldgesetzbuch bisher ohne Wirkung. Trotz der Verpflichtung zur Nullabholzung bis 2030 nimmt die Entwaldung weiter drastisch zu.
In Vorbereitung auf die nächste Klimakonferenz will der Amazonas-Gipfel eine gemeinsame Agenda für die Entwicklung des Regenwaldes aufstellen.
Bei einem Vorbereitungstreffen für das Panamazonische Sozialforum (FOSPA) verabschiedeten die teilnehmenden Organisationen zwei Erklärungen zum Schutz des Lebens im Amazonasbecken.
Der Weltdrogenbericht 2023 der Vereinten Nationen bezeichnet die „Narko-Entwaldung“ als die größte Bedrohung für das Amazonasgebiet und die dort lebenden indigenen Gemeinschaften.
Zu Beginn der Feuersaison wurde ein eklatanter Anstieg gegenüber den Vorjahren gemessen. Für Hypothesen sei es zu früh, so der Brandschutz-Koordinator.
Vor einem Jahr wurden Bruno Pereira und Dom Phillips im Javari-Tal im brasilianischen Amazonasgebiet ermordet. Bisher wurde noch keiner der Verdächtigen verurteilt.
Das brasilianische Amazonasgebiet wird immer mehr zum Ziel von Goldschürfer*innen. Mit viralen Tiktok-Videos versprechen sie ein Riesengeschäft und blenden die Probleme aus.
Das brasilianische Amazonasgebiet wird immer mehr zum Ziel von Goldschürfer*innen. Einige machen sogar anonym Werbung bei Tiktok. Außerdem: Nachrichten aus Lateinamerika.
Goldschürfen in Brasilien wird nun auch via Tiktok beworben. Wie das Portal für Videoclips mit irreführenden Inhalten zu Umweltzerstörung, Verelendung und Ernährungsunsicherheit beiträgt.
Beim Forum für Indigene Angelegenheiten der UN fordern Guterres und der kolumbianische Präsident ein Ende fossiler Energieträger.
Brasilien im Umbruch: Der Kurs der Arbeiterpartei steht in deutlichem Kontrast zu der Führung unter Jair Bolsonaro. Soziale Bewegungen ziehen Bilanz.
Nach Machtkämpfen scheinen brasilianische Mafiagruppen die Kontrolle über den Drogenhandel im Dreiländereck Kolumbien-Brasilien-Peru übernommen zu haben.
Umweltaktivistin Silva: „Wir müssen darüber nachdenken, was wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen, was unser Vermächtnis, unser Erbe ist.“
Hört mal hin – zur anfänglichen Erholung von Ökosystemen, zum Müll durch Masken, zum erstarkenden Extraktivisums im Amazonas, zur Wende in der deutschen Energiewende und vielem mehr…
In Peru planen Lobbygruppen der Agrarindustrie, Mennonitenführer und Kaffeefarmer mit Kongressabgeordneten, das bestehende peruanische Forstgesetz zu schwächen.
In den ersten Tagen seiner Amtszeit bringt der Präsident mehrere Maßnahmen auf den Weg, die die Neuausrichtung der brasilianischen Politik einläuten.