Kolumbien Francia Márquez und das Recht auf ein Leben in Frieden
Francia Márquez ist ein Symbol für Millionen von Kolumbianer*innen, die unter Enteignung, Gewalt und Todespolitik gelitten haben. Nun will sie bei den Präsidentschaftswahlen antreten.
Francia Márquez ist ein Symbol für Millionen von Kolumbianer*innen, die unter Enteignung, Gewalt und Todespolitik gelitten haben. Nun will sie bei den Präsidentschaftswahlen antreten.
Nachdem mehrere Vergewaltigungsfälle an die Öffentlichkeit gekommen waren, haben Frauen und Queers Ende Januar landesweit gegen sexualisierte Gewalt demonstriert.
Zeitzeuginnen berichten. „Ich bin gewissermaßen mit militanten Strukturen aufgewachsen. Kämpfen, das bedeutete einfach: bewaffneter Kampf.“
Zwangsverheiratung von Mädchen hat nichts mit Kultur zu tun, sondern mit Armut – und natürlich mit Patriarchat, so die Organisation „Girls not Brides“.
El Salvador: Roman über die Feministin Prudencia Ayala – Brasilien: Jugendliche sauer über spaßbefreites Leben und die untätige Regierung – Hinhörer Gesundheit
Indigene, Autodidaktin und Vorkämpferin für Frauenrechte – der Roman „Con las faldas bien puestas“ erzählt das Leben der Feministin Prudencia Ayala.
Prudencia Ayala lebte als indigene Feministin im frühen 20. Jahrhundert El Salvadors. Der Schriftsteller Alejandro Ayalá erklärt, wieso sie heute ein wichtiges Vorbild ist.
Delegierte aus neun Ländern des Amazonasgebietes werden in fünf Tagen eine gemeinsame Agenda aufstellen und an ihrer Weiterentwicklung arbeiten.
„Lasst uns auf die Straßen geben, um das Recht auf legale, sichere, freie und kostenlose Abtreibung im ganzen Land einzufordern!“, so ein Aufruf.
Seit 1992 wird der 25.7. als Tag der afrokaribischen und afrolateinamerikanischen Frauen gefeiert. Feministinnen fordern Abschaffung von Diskriminierung.
Interview mit der Autorin Anahí Pérez Pavez über queeren Tango, Ni Una Menos und ihr neues Buch „Tango y Feminismo“.
Präsidentschaftskandidatin Francia Márquez über strukturelle Unterdrückung, Transformationsprozesse und die verbindende Kraft des Fußballs.
Das Colectivo Artesana setzt sich für ein staatliches Programm ein, das die Menschenrechte indigener weiblicher Gefangener schützt. Ein Einblick in die Arbeit der Organisation.
„Als Männer sollten wir uns darauf konzentrieren, unser Engagement für Feminismen in die Räume zu tragen, zu denen Frauen keinen Zutritt haben.“
Stimmen zum Internationalen Feministischen Kampftag in Berlin, Buenos Aires, Santiago de Chile und Mexiko. Feminizide und Transfeminizide, queere Identitäten und feministischer Rap aus Costa Rica.
Ökofeminismus sei die revolutionäre Praxis unserer Zeit, so die indische Philosophin Vandana Shiva. Fakt ist: Viele Initiativen zum Schutz des Wassers und der Luft wurden von Frauen angestoßen.
Am 29.12. wird die Entscheidung des Senats zum neuen Abtreibungsgesetz erwartet. Ein neues Gesetz macht jedoch noch keine bessere Welt, meint Rita Segato.
Zwei massive Probleme behindern die real existierende Demokratie in ihrer Entfaltung: Rassismus und der patriarchale Geschlechterkonflikt.
Wer gegen Ungehorsam ist, hat keinen Drang zu leben. Die Feministin und Anthropologin Rita Segato warnt vor Staatsgläubigkeit und ausgetretenen Pfaden.
COVID-19, Agrargifte, Neoliberalismus, Tierquälerei – alles hängt zusammen. Ein Webinar mit der marxistischen Feministin Silvia Federici.
Nicht die Rechte ist das große Problem sondern die Linke, die breite Mobilisierungen fürchtet, weil sie sie nicht kontrollieren kann.
Das feministische Kollektiv war mit der Performance „Ein Vergewaltiger auf deinem Weg“ weltweit bekannt geworden. Nun zeigen die chilenischen Carabineros sie wegen eines Videos an.