Peru Amazonasvölker erklären den Notstand
Nach dem Mord an einem Kakataibo Anführer rufen indigene Organisationen den Notstand im Amazonasgebiet aus und fordern Schutz gegen kriminelle Aktivitäten.
Nach dem Mord an einem Kakataibo Anführer rufen indigene Organisationen den Notstand im Amazonasgebiet aus und fordern Schutz gegen kriminelle Aktivitäten.
Gespräch mit der Menschenrechtsverteidigerin Esly Banegas über Landkonflikte in Anbaugebieten von Ölpalmen und mögliche Lösungsansätze.
Im nordbrasilianischen Bundesstaat Amazonas wurden im Rahmen eines großen Skandals mehrere hochrangige Sicherheitsbeamte aus ihrem Dienst entlassen.
Der Indigenenrat Cimi zieht Bilanz: Unter der Regierung Bolsonaro starben über 3000 Kleinkinder, fast 800 Erwachsene wurden ermordet.
Die indigene Bevölkerung in Jujuy reagiert mit anhaltenden Protesten auf eine Verfassungsreform, die die Landnahme durch Privatunternehmen begünstigt und soziale Proteste einschränkt.
Der indigene Aktivist Santiago Contoricón wurde am 8. April ermordet. Vertreter*innen seiner Gemeinde machen das organisierte Verbrechen verantwortlich.
Während ein indigener Aktivist Morddrohungen erhält, ermöglichen regionale Behörden die Landnahme in einem Schutzgebiet.
Recherchearchiv zur Beteiligung der Deutschen Bahn am Tren Maya – Großprojekt in Mexiko, Umweltzerstörung und Missachtung indigener Territorien.
Gentechnik auf dem Vormarsch: Die wirtschaftliche Bedeutung der Agrarindustrie hat sich in Lateinamerika während der aktuellen Krisen weiter verstärkt.
Auch in Mexiko ist der Anbau der Ölpalme wegen seiner Auswirkungen umstritten. Eine neue Studie geht auf die Vor- und Nachteile der Produktion ein.
Die Bewegung der Mapuche fordert die Rückgabe ihrer Territorien. Der Staat antwortet mit Kriminalisierung. Was bringt der verfassungsgebende Prozess?
Vor 40 Jahren führten die Instabilität des argentinischen Militärregimes und die Not hunderttausender Menschen zu einer gigantischen Bewegung von Landbesetzungen in Argentinien. Das prägt besonders den …
Interview mit dem Leiter der Landbesetzung Violeta Parra in der Gemeinde Cerro Navia, Juan Caripán über die Motivation und Organisationsformen der Besetzung.
Miriam Miranda ist eine der bedeutendsten Menschenrechtsverteidigerinnen Lateinamerikas. Interview mit der spanischen Tageszeitung El Público.
In einem Interview mit IHU On-Line spricht Elielson Silva über die Geschichte des Einzugs des kanadischen Bergbauunternehmens Belo Sun in der brasilianischen Region Volta Grande am Xingu-Fluss im …
Von Vigilante Amazónico. (Lima, 06. September 2017, servindi-poonal).- Am vergangenen 1. September sind sechs Bauern des indigenen Volkes der Shipibo im Distrikt Nueva Requena nahe der Amazonas-Stadt Pucallpa …
Auf Einladung des mexikanischen Bündnisses gegen den Freihandel kamen vom 25. bis 27. Mai 2017 zahlreiche Aktivist*innen und Interessierte in Mexiko-Stadt zusammen. Vertreten waren Gewerkschaften, soziale …
Von Ute Löhning (Berlin, 14. März 2016, npl).- Bewaffnete Killer erschossen die international geschätzte Menschenrechtsverteidigerin Berta Cáceres am 2. März in ihrem Haus. Der Mexikaner Gustavo Castro …
(Montevideo, 31. Dezember 2015, la diaria).- Zum ersten Mal in ihrer zweiten Amtszeit reiste die chilenische Präsidentin Michelle Bachelet in die südchilenische Region La Araucanía. Dort traf sie sich mit …
(Concepción, 06. August 2012, medio a medio-poonal).- Die Kohlemine Cerrejón, der „Schwarze Tod“, gelegen auf der Halbinsel La Guajira im Norden Kolumbiens, ist nicht nur die größte Tagebaumine der …
von Carlos Iaquinandi* (La Paz, 23. August 2011, bolpress).- Die Regierung von Porfirio Lobo unterstützt die Interessen des agroindustriellen Sektors, den ein paar honduranische Familien kontrollieren. Dies …
(Buenos Aires, 01. August 2011, ecupres).- Im ersten Jahr der Militärdiktatur, in der Nacht des 26. Juli 1976, wurde im gesamten Departament Ledesma der Strom abgestellt. Im Schutz der Dunkelheit begannen …