
Chile Feminist*innen über Piñera: „Wir machen ihm das Leben schwer“
Eine unsägliche Äußerung von Präsident Piñera über sexualisierte Gewalt hat Feminist*innen in ganz Chile empört – ein Grund mehr für den Protest am 8. März.
Frauen, Trans* und alle anderen, die nicht in die Zwei-Geschlechter-Norm passen, werden überall auf der Welt diskriminiert. Frauen* werden für die gleiche Arbeit in der Regel schlechter bezahlt als Männer und leisten darüber hinaus mehr unbezahlte Reproduktions- und Pflegearbeit. Frauen* sind überdurchschnittlich häufig Opfer von (sexueller) Gewalt durch Männer. Femizide stellen nicht nur in Lateinamerika ein großes Problem dar, auch in Deutschland wird fast täglich eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner ermordet. Ni una menos – keine einzige mehr soll einem Femizid zum Opfer fallen; die breite Bewegung aus Argentinien hat in unzähligen Regionen der Welt den Kämpfen für eine feministische Welt einen neuen Anstoß gegeben und viele junge Menschen politisiert und sensibilisiert. Sie hören nicht auf zu kämpfen, bis jede Frau* die Einzige ist, die über ihren Körper bestimmen kann. Gesetzesreformen sind nur ein Schritt hin zu einem gesellschaftlichen Wandel in einer zutiefst patriarchalen Welt. Welche weiteren Schritte müssen unternommen werden damit Frauen* Gleichberechtigung erfahren? Wie kann Care-Arbeit anerkannt und gleichberechtigt verteilt werden? Wie können die traditionellen Kategorien Frau-Mann aufgehoben werden?
Was verschiedene Menschen, Vertreter*innen von Projekten, Sprecher*innen unterschiedlichster Bewegungen oder Institutionen in Lateinamerika dazu sagen findet ihr hier:
Eine unsägliche Äußerung von Präsident Piñera über sexualisierte Gewalt hat Feminist*innen in ganz Chile empört – ein Grund mehr für den Protest am 8. März.
Transfrauen in Costa Rica leben gefährlich und sind vielfacher Diskriminierung ausgesetzt. Oft sehen sie sich gezwungen, ihren Körper auf der Straße zu verkaufen.
Was uns von dir bleibt – eine Fotoausstellung in Puebla macht Feminizid und Verschwindenlassen sichtbar.
„Die Aufbruchstimmung der Menschen in Chile und die Choreografie von Las Tesis haben gezeigt, was für eine Stärke in uns Frauen steckt.
„Wir kämpfen für ein Leben in Würde – nicht nur für die indigenen Völker sondern für alle Ecuadorianer*innen. Für ein Leben, das frei ist von Gewalt.“
Im Zuge des gesellschaftlichen Aufbruchs entwickelte das Künstlerinnenkollektiv Latesis in Valparaíso die Performance “Ein Vergewaltiger auf deinem Weg”.
México es el país más peligroso de América Latina, cuando se trata de violencia contra las mujeres: cada día siete mujeres son víctimas de feminicidios. Más del …
Was Gewalt gegen Frauen betrifft, ist Mexiko das gefährlichste Land Lateinamerikas: Sieben Frauen werden täglich Opfer der als Feminizide bezeichneten Frauenmorde. Gut 95 Prozent dieser Morde bleiben …
Oaxaca gehört zu den Bundesstaaten mit den höchsten Gewaltraten gegen Frauen. 2019 waren allerdings große Fortschritte für die Frauenrechte zu vermerken.
Hip Hop hecho por Mujeres. Defendiendo territorios, trasmitiendo experiencias y solidaridad, estuvieron compartiendo: Lena Stöhrfaktor; berlinesa, rapea desde 2004 editando varios discos solista, y con la …
Si el año 2019 estuvo marcado por las luchas feministas. En las últimas semanas, ha marcado una nueva perla. En el contexto del estallido social en Chile, hay un grupo interdisciplinario de …
Im Interview mit der Wochenzeitung Voces hat sich Ex-Präsident Mujica abfällig über Frauen und von der Norm abweichende Geschlechtsidentitäten geäußert.
Sexuelle Übergriffe verdienen eine harte Strafe, doch scheinbar nicht in El Salvador. Eine salvadorianische Anthropologin und Feministin erläutert die Situation im Interview.
Adriana Guzman: Was hier passiert, ist ein Staatsstreich, Militärs und Polizei schüchtern die sozialen Verbände ein. Wir möchten, dass ihr das weitergebt.
Seit Jahren nimmt der Feminismus an der UNAM an Fahrt auf, insbesondere in Reaktion auf die steigende Zahl der Femizide in- und außerhalb des Uni-Kontexts.
Afrokubanische Religionen zeigen sowohl Ablehnung als auch fortschrittliche Positionen gegenüber der Idee, Homosexuellen und Trans*personen einen Platz in ihrer Gemeinschaft einzuräumen.
Neue Männer braucht die Welt. Die lateinamerikanische Anthropologin Rita Segato über Feminismus, patriarchale Ordnung und die Konstruktion von Männlichkeit
Die FGER (Federación Guatemalteca de Escuelas Radiofónicas) besitzt Frequenzen und berichtet, meist kritisch, über die Situation von Politik und Rechtsstaat. Die Journalistin Carol Rivas hat …
Den 22. August 2019 haben soziale Bewegungen zum landesweiten Kampftag erklärt und Demonstrationen organisiert. Die neoliberale Sparpolitik als Folge der Verschuldung beim IWF und die Wirtschaftskrise treiben …
Der Name des Marsches ist eine Hommage an Margarida Maria Alves, Anführerin der Gewerkschaft der Landarbeiter*innen von Alagoa Grande im Bundesstaat Paraíba. Sie kämpfte für die Rechte der …
Ihr hört jetzt eine Zusammenfassung eines Livestreams von Radio Matraca gesendet im Juni 2019. Zu Besuch in Berlin waren zwei Vertreter*innen von CAMTRA, dem Haus der Frauen und Arbeiterinnen in Rio de …
En el año 2008, ILGA –Asociación Internacional de Lesbianas y Gays– presentó un informe denunciando que 86 Estados miembros de Naciones Unidas todavía criminalizaban los …
Diese Webseite möchte Cookies für ein optimales Surferlebnis und zur anonymisierten statistischen Auswertung benutzen. Eine eingeschränkte Nutzung der Webseite ist auch ohne Cookies möglich. Siehe auch unsere Datenschutzerklärung.
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.