Schon 12.000 Chikungunya-Fälle

(Havanna, 26. Mai 2015, prensa latina).- Wie das ecuadorianische Gesundheitsministerium mitteilte, sind bereits um die 12.000 Menschen in Ecuador am Chikungunya-Fieber erkrankt; zwei Menschen sind bisher daran gestorben. Das Chikungunya-Fieber ist eine tropische Infektionskrankheit. Die am Stärksten betroffenen Provinzen sind die Küstenregionen Guayas, Esmeraldas und Manabí.

Das Ministerium kündigte an, verstärkt Pestizide in den besonders betroffenen Küstengebieten zu versprühen, in denen die Stechmücke Aedes Aegypti stark verbreitet ist, durch die Chikungunya und auch das Dengue-Fieber verbreitet wird.

Weiterhin sei es wichtig, die Bevölkerung zu sensibilisieren, grundlegende Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge zu ergreifen, um den Folgen dieser Tropenkrankheiten vorzubeugen. Dazu gehört, Brutgebiete der Mückenlarven trocken zu legen und Behälter auszukippen, in denen sich Wasser sammelt.

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