Diskussion | Demokratien unter Druck: Strategien gegen die extreme Rechte in Europa und Lateinamerika | 29.03. 16 Uhr

Die Reichsbürger-Putschpläne in Deutschland und die Stürmung des »Platz der Drei Gewalten« in Brasília verdeutlichen, in welchem Ausmaß demokratische Systeme sowohl in Europa als auch in Lateinamerika bekämpft werden. Das passiert nicht unabhängig voneinander: Die extreme Rechte vernetzt sich global, verbreitet Gegenentwürfe zu liberalen Werten und setzt Demokrat_innen unter Legitimationsdruck.

Sind die viel beschworenen gemeinsamen Werte auf beiden Seiten des Atlantiks bald ganz andere? Oder kann die »Repräsentationskrise« sogar als Chance genutzt werden, um unsere Demokratien zu stärken? Was können wir voneinander lernen um vernetzte, progressive Lösungen zu finden?

HIERÜBER MÖCHTEN WIR MIT IHNEN SPRECHEN, SOWIE MIT:

ELISABETH KAISER, MdB_, _Sprecherin der AG Strategien gegen Rechtsextremismus der SPD-Bundestagsfraktion

PABLO STEFANONI, Historiker, Chefredakteur der Zeitschrift _Nueva Sociedad _und Autor von »_¿La rebeldía se volvió de derecha?_«
(2021, dt. »Ist die Rebellion nach rechts gewandert?«)

NIKLAS FRANZEN, Journalist und Autor des Buches »_Brasilien über Alles? Bolsonaro und die rechte Revolte« _(2022)

Moderation: BELÉN DÍAZ, Soziologin am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin mit Forschungsschwerpunkt zur Erneuerung der
lateinamerikanischen Rechten

ORT: TAZ-KANTINE, FRIEDRICHSTR. 21, 10969, BERLIN

DIE VERANSTALTUNG FINDET AUF DEUTSCH UND SPANISCH MIT SIMULTANÜBERSETZUNG STATT.

Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung im Rahmen der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) organisierte Lateinamerika-Karibik-Woche in Berlin.

ES WIRD UM ANMELDUNG BIS ZUM 28.3.2023 GEBETEN. HIER GEHT ES ZUR ANMELDUNG.

ÜBER DIE FES IN LATEINAMERIKA UND KARIBIK

Seit über 50 Jahren vertritt die Friedrich-Ebert-Stiftung die Werte der sozialen Demokratie in Lateinamerika und der Karibik. Über ihr Netzwerk von 17 Büros setzt sie sich in 19 Ländern der Region für soziale Gerechtigkeit, Demokratie, Frieden und internationale Solidarität ein. Partner sind politische Parteien, Parlamente, Gewerkschaften, Medien und zivilgesellschaftliche Gruppen.

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