
Argentinien Wie man mit 250 Prozent Inflation überlebt – ein Bericht aus Argentinien
Wirtschaftskrise und massive Geldentwertung: Argentinier sind Experten für Mikrofinanzstrategien geworden.
Wirtschaftskrise und massive Geldentwertung: Argentinier sind Experten für Mikrofinanzstrategien geworden.
Interview mit Jules Gießler über die Wahl in Argentinien, den Libertären Javier Milei, den angeschlagenen Peronismus und die Rolle der Zivilgesellschaft
Statt von Privatisierung spricht die Regierung von ‚Neustrukturierung von Aktiva‘. Wer davon profitiert und was der Staat einnimmt, weiß kein Mensch.
Noch verzeichnet Milei hohe Zustimmungswerte bei der Bevölkerung. Große Proteste und ein Kryptowährungsskandal setzen ihn jedoch unter Druck.
Milei will den angeblich von Feminismus, Sozialismus und Ökobewegungen bedrohten Westen „zurückerobern“ und ein „neues goldenes Zeitalter“ errichten.
Die Privatisierung und Kapitalisierung in Bolivien führten zu wirtschaftlicher Unsicherheit, sozialer Ungleichheit und einer späteren Rückverstaatlichung wichtiger Unternehmen.
Georgina Orellano ist Sexarbeiterin, Gewerkschafterin und Feministin. Mit der Regierung Milei ist ihr Leben nicht gerade einfacher geworden.
Die Suppenküchen in Buenos Aires sind für viele Menschen überlebenswichtig. Doch die staatlichen Sachspenden reichen nicht, und die Arbeit bleibt unbezahlt.
Am 5. Dezember 2024 traf sich der rechts-libertäre argentinische Präsident Javier Milei mit anderen Größen der extremen Rechten bei der extrem rechten CPAC-Konferenz in Buenos Aires.
Ab dem 1. Januar 2025 wird der Mindestlohn in Mexiko um zwölf Prozent auf rund 394 Euro im Monat angehoben. Regierung, Arbeitgeberverband und Arbeitnehmer*innen loben sich gegenseitig.
Carlos Fernández ist Aktivist der sozialen Bewegung FOL in Argentinien. Im Interview erzählt er von der Situation unter der rechten Regierung von Javier Milei.
Wer wissen will, was das für Trumps Regierung entworfene Project 2025 bedeutet, schaue nach Argentinien, in das Labor der globalen extremen Rechten. Artikel von openDemocracy.
Das neoliberale Modell und mit ihm Ungleichheit und die Beschränkung sozialer Rechte sind nach wie vor in der chilenischen Gesellschaft fest verankert.
Der große Umschwung, der 2006 mit dem Machtantritt von Evo Morales begann, ist in Gefahr. Grund ist der Machtkampf zwischen Morales und Präsident Arce.
Bolivien nach 18 Jahren Linksregierung: Zwischen dem aktuellen Präsidenten Luís Arce und seinem Vorgänger Evo Morales tobt ein erbitterter Machtkampf.
„Alles kommt darauf an, wie man sich organisiert. Die Rechte der Kinder und aller müssen verteidigt werden. Schüler*innen und Student*innen sollten sich zusammentun.“
In Argentinien sind 800.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Kürzungen im Bildungsbereich zu demonstrieren. Es war eine der größten Demonstrationen der vergangenen Jahre.
Nur noch wenige Wochen bis zu den Präsidentschaftswahlen. Claudia Sheinbaum von der sozialdemokratischen Partei MORENA gilt derzeit als Favoritin.
Tausende Menschen migrieren Richtung USA. Angesichts der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Krise wird sich die Fluchtbewegung weiter fortsetzen.
Zum Internationalen Frauen*kampftag protestieren Feministinnen gegen die massiven Kürzungen und warnen vor zunehmender Verelendung und Gewalt.
In Solidarität mit dem Generalstreik der argentinischen Bevölkerung finden am 24. Januar in mehreren europäischen Großstädten Demonstrationen und Kundgebungen statt.
Opposition, Gewerkschaften und soziale Initiativen planen den Widerstand gegen Mileis ultraliberale Offensive vor Gericht, im Parlament und auf der Straße.