Belize Teilweise Ausnahmezustand wegen Bandengewalt
Die Generalgouverneurin von Belize, Dame Froyla Tzalam, hat in Teilen des Landes den Ausnahmezustand verhängt. Grund ist der Anstieg der Bandengewalt.
poonal (Pool de Nuevas Agencias de América Latina) ist ein Pressedienst lateinamerikanischer Nachrichtenagenturen
Die Generalgouverneurin von Belize, Dame Froyla Tzalam, hat in Teilen des Landes den Ausnahmezustand verhängt. Grund ist der Anstieg der Bandengewalt.
Nachdem es lange keine Fortschritte in den Ermittlungen gab, kam es am Wochenende zu drei Festnahmen von Personen aus Politik und Polizei.
Der neue Videoclip der Mapuche-Rapperin Urraka Negra wird am Sonntag, 24. März, um 20 Uhr (MEZ 25.03. 00:00 Uhr) auf ihrem Youtube-Kanal veröffentlicht.
Der Gerichtshof der Provinz Catamarca im Nordwesten Argentiniens hat vorerst den weiteren Lithiumabbau ausgesetzt. Ein wichtiger Erfolg für Indigene und Umweltschutzgruppen.
In einem Ministertreffen äußerte Brasiliens Präsident Lula, dass sich das Land nach der Wahl im Vorjahr in der realen Gefahr eines Putschversuches befand.
Ein Gericht im mexikanischen Bundesstaat Yucatán hat bereits im Dezember einen Baustopp für die Trasse 5 des umstrittenen Tren Maya verhängt. Dennoch gehen die Bauarbeiten weiter.
In der nordkolumbianischen Region Urabá (Departamento Antioquia) sollen Vorstände aller führenden Bananenunternehmen jahrelang rechte Paramilitärs finanziell unterstützt haben.
In Mexiko boomt das Geschäft mit der Leihmutterschaft. Es findet weitgehend in einer rechtlichen Grauzone statt. Das hat für die mexikanische Leihmutter Carey Nañez ungeahnte Folgen.
Polizisten haben im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero einen Studenten der Lehramtsschule von Ayotzinapa erschossen, ein weiterer wurde verletzt. Die Studierenden verurteilen den Angriff.
Der Tod von fünf Menschen beim Kampf gegen Waldbrände im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca löste lokale Proteste aus. Erst nach diesen kommt staatliche Unterstützung.
María Consuelo Tapias im Interview über die Teilhabe der alternativen und populären Medien an den Gesprächen des kolumbianischen Friedensprozesses.
Während Haitis Premierminister Henry in Puerto Rico festhängt, haben die Banden einen Großteil Haitis unter ihrer Kontrolle. Inzwischen hat Henry seinen Rücktritt angekündigt.
In einem Brief an den kanadischen Botschafter prangern ecuadorianische Gemeinden den kanadischen Ölkonzern Gran Tierra Energy an.
In Guatemala wird bei dem wichtigen Devisenbringer Palmöl aufgrund des Klimawandels mit einem Produktionsrückgang von 20 Prozent gerechnet.
Zum Internationalen Frauen*kampftag protestieren Feministinnen gegen die massiven Kürzungen und warnen vor zunehmender Verelendung und Gewalt.
Ehemalige politische Gefangene werden Uruguay vor der interamerikanischen Kommission für Menschenrechte anklagen.
Care-Arbeit, Nachhaltigkeit, Prekariat, Transphobie als trojanisches Pferd – die neuen Beiträge zur feministischen Debatte sind spannend und vielfältig.
Im Amazonasbecken weiten Drogenkartelle ihre Aktivitäten weiter aus, wodurch Gewalt, Abholzung der Wälder und weitere Probleme für die Umwelt zunehmen, heißt es in einem UN-Bericht.
Obwohl Mittelamerika nur 0,2 Prozent der Treibhausgase zu verantworten hat, leidet die Region massiv unter den Folgen des Klimawandels.
Gold ist das zweitwichtigste Exportmetall Perus. Ein großer Teil des Goldes wird informell oder illegal abgebaut. Hauptabnehmerländer sind Kanada, Indien und die Schweiz.
In Peru hat die rechtskonservative Partei Fuerza Popular Strafanzeige gegen die Menschenrechtsorganisation IDL gestellt. Die Nationale Menschenrechtskoordination kritisiert dies als „Rache“.
Der Fujimorismus strebt die Absetzung der JNJ und die Übernahme des Justizwesens an. Damit will er gerichtliche Untersuchungen blockieren und Mitglieder von Wahlgremien ernennen.